Verhaltenstherapie (VT), tiefenpsychologisch fundierte Therapie (TP), Pesso-Therapie

In die Wildnis meines Herzens
Mich zurückziehen
Inmitten der köstlichen Disteln
Ausruhen
Dem Geflieg der unbedeutenden
Kleingedanken zusehen
Ohne etwas zu wollen.

Brigitte Enzner-Probst
in >Damit du dir glückst<,
Verlag am Eschbach

Entspannungsverfahren bewirken, dass unmittelbar unsere muskuläre und mittelbar darüber auch unsere seelische Anspannung nachlässt. Ängste und Nervosität werden geringer, wir finden wieder mehr Ruhe und Gelassenheit. Der Schlaf verbessert sich ebenso wie die Tageskonzentration.

Entspannungsverfahren können als alleinige Therapiemaßnahme durchgeführt werden. Meist werden sie jedoch im Rahmen einer Richtlinien- Psychotherapie oder einer Psychosomatischen Grundversorgung vermittelt.

Sie können im Rahmen einer Einzeltherapie durchgeführt werden. Alternativ sind aber auch zusätzliche, ergänzende Übungsgruppen sinnvoll. Diese haben meist eine Größe von zwei bis vier Teilnehmerinnen.

Als Verfahren kommen in Betracht: Die unterschiedlichen Entspannungstechniken erzielen hinsichtlich ihrer Effektivität in kontrollierten Studien ähnlich gute Ergebnisse. Auch wenn es im Prinzip möglich ist, eine Entspannungsmethode im Selbststudium zu erlernen, ist doch die Anleitung durch eine TherapeutIn zu empfehlen.